Pizza war lange Zeit als vegane Variante undenkbar, denn ohne Käsebelag entspricht sie weder der klassischen Rezeptur noch den Gästeerwartungen. Doch Call a Pizza erkannte die allgemein wachsende Nachfrage nach Lösung ohne tierische Zutaten und entwickelte eine eigene Käsealternative, die köstlich schmeckt und Zeichen setzt.
VeganerInnen und Menschen mit Laktoseintoleranz müssen ab sofort nicht mehr auf den Genuss von Pizza, die nach Hause geliefert wird, verzichten. Mit den seit 15. April laufenden Käse Wochen führt der bundesweit aktive Home Delivery-Anbieter Call a Pizza erstmalig eine vegane Variante ein. Dafür kreierte das Team in der Berliner Zentrale einen neuen Teig, der ohne Milch auskommt. Etwas aufwändiger war die Entwicklung einer eigenen Käsealternative, die den hohen geschmacklichen Erwartungen der Kunden entspricht. Beim Call a Pizza-Angebot basiert der Käseersatz auf Hefeschmelz. Nun haben die Kunden, die eine vegane und milchproduktefreie Pizza von einem Bestelldienst genießen, eine noch größere Auswahl. Entweder entscheiden sie sich für die fertig komponierte Aktionspizza auf die, die Macher sehr stolz sind. Sie heißt Pizza Vegan BBQ, hat einen Belag mit leicht rauchiger Note und ist mit der veganen Käsealternative sowie knackigem Blattspinat, Zwiebeln, frischer Paprika und Mais bestückt. Oder sie nutzen den veganen Boden, der nach der Aktion zum Standardangebot gehören soll und belegen diesen nach eigenem Geschmack mit den frei wählbaren Zutaten und der von Call a Pizza entwickelten Käsealternative. Marcell Götze, Produkt- & Lebensmittelmanager bei Call a Pizza, der für die Neuentwicklung zuständig ist, ist überzeugt, dass das vegane Angebot auf zusätzliche Interessenten stoßen wird. Grundlage seiner Prognose ist das steigende Interesse an Gerichten ohne tierische Zutaten, die nicht nur von Vegetariern und Veganern, sondern auch von der wachsenden Zahl an Flexitarieren vermehrt nachgefragt wird. Darüber hinaus werden sich all jene über diese milchproduktefreie Pizza freuen, die unter Laktoseintoleranz leiden. Auch Ihr Anteil in der Bevölkerung nimmt kontinuierlich zu.