Deutschlands Pizza-Delivery-Pionier eröffnet ersten Store in Dubai

„Mehr Pizza geht nicht!“, lautet das Motto des ältesten deutschen Pizza-Lieferdiensts Call a Pizza aus Berlin. Das gilt ab sofort auch in der Golf-Metropole Dubai: Hier eröffneten die Franchisenehmer Oliver Stiller und Ali Aldada mit ihrem Team kürzlich den ersten Standort der Pionier-Marke in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Im nagelneuen Shopping-Center Gate Avenue im Dubai International Financial Center bereichert Call a Pizza den Food-Court mit Pizzen nach den beliebten Original-Rezepturen aus Deutschland. Weitere Filialen sollen folgen.

Berlin/Dubai, September 2020. In seinem ersten Berufsleben war Oliver Stiller Polizist. „Aber ich habe immer schon gerne gut gegessen und viele Mitglieder meiner Familie arbeiten in der Gastronomie“, verrät der 51-Jährige. Die arabische Welt kennt er ebenfalls bestens, seit er vor zehn Jahren an den Golf zog, wo er heute eine Consulting-Firma für Sicherheitsfragen betreibt. Als seine Leidenschaft für Pizza auf das Angebot traf, die deutsche Marke Call a Pizza nach Dubai zu bringen, griff er zu. An seiner Seite: Geschäftspartner Ali Aldada (35). Für den leidenschaftlichen Manager mit arabischen Wurzeln und langjähriger Erfahrung in der Hospitality-Branche, der seit neun Jahren in Dubai lebt, geht mit der Eröffnung des ersten Standorts nach langer Planung und Entwicklung ein Traum in Erfüllung: „Zwei Jahre lang habe ich intensiv daran gearbeitet, Call a Pizza nach Dubai zu bringen. Ich bin glücklich, dass es jetzt endlich geklappt hat!“

Verzögerung auf Grund von Corona

„Ursprünglich sollte es schon im Frühjahr losgehen“, erzählt Stiller. „Aber dann kam Corona!“ Die Pandemie bedeutete auch in den Emiraten eine strikte Ausgangssperre für die Bevölkerung. Eigentlich eine große Chance für Lieferdienste. „Leider sind wir mit dem Bau und der Eröffnung im Gate Avenue-Shopping Center nicht rechtzeitig fertig geworden“, bedauert sein Geschäftspartner Aldada. Umso erfreulicher verlief dann der Start vor rund drei Wochen, als der Food Court endlich seine Türen öffnete!

Hier zeigt Call a Pizza auf circa 90 qm mit sechs Mitarbeitern neben etwa 20 anderen Konzepten unterschiedlichster Couleur Flagge. Es gibt einen eigenen und einen gemeinsamen Sitzbereich – zu Normalzeiten rund 350 Plätze. „Die Zahl der Tische ist derzeit wegen der Corona-Abstandsregeln begrenzt“, berichtet Stiller. Das Angebot aus Pizza, Pasta, Fingerfood und Salaten entspricht, abgesehen von Schweinefleisch und Alkohol, den Rezepturen in Deutschland. Es kommt das gleiche Mehl zum Einsatz wie beim beliebten Call a Pizza-Teig hierzulande. „Die übrigen Zutaten kaufen wir vor Ort – natürlich alle halal“, betont Aldada.

80 % der Menschen lassen täglich liefern

Das Liefergeschäft steht ebenfalls in den Startlöchern und soll mit eigenen Fahrern und bei besonders großer Nachfrage mit Lieferplattformen wie Deliveroo und Careem organisiert werden. In der unmittelbaren Umgebung der Mall im Herzen des Dubai International Financial Centers wohnen und arbeiten rund 40.000 Menschen, ein Großteil davon Expats aus westlichen Ländern. „80 % davon lassen sich täglich ihre Mahlzeiten liefern. Ein ideales Umfeld!“, schwärmt Stiller.

Die europäischen und amerikanischen Communitys in Dubai stehen für die Franchisenehmer auch im Fokus ihrer weiteren Expansionspläne. Für ihren zweiten Store haben sie bereits die Media City im Auge. „Dort erreichen wir ebenfalls viele Expats“, erklärt Stiller, „notfalls auch mit einem Standort außerhalb einer Mall.“ Die eigenen Fahrer werden mit den in Deutschland bewährten Taschen ausgerüstet, in denen eine hot plate dafür sorgt, dass die Pizza in optimalem Zustand beim Kunden ankommt. „Das ist in Dubai ein echter Wettbewerbsvorteil“, unterstreicht Aldada.

Schritt für Schritt wachsen

Das Unternehmer-Duo agiert am Golf als Master-Lizenznehmer für Call a Pizza und hat neben der Metropole Dubai langfristig auch die Nachbaremirate und -länder im Visier. Konkrete Pläne gibt es allerdings noch nicht. „Wir wollen einen Schritt nach dem anderen machen“, kündigt Stiller an. Call a Pizza-Geschäftsführer Thomas Wilde ist froh, zwei starke Partner für den Start der Marke im Mittleren Osten gewonnen zu haben: „Um ein System wie Call a Pizza in einen anderen Kulturkreis zu exportieren, braucht man Menschen, die den dortigen Markt, die Geschäftsmentalität und die Wünsche der Kunden genau kennen. Oliver Stiller und Ali Aldada haben bereits im Vorfeld viele Herausforderungen gemeistert. Ich bin zuversichtlich, dass sie Call a Pizza auch in Dubai zum Erfolg führen werden.“

Kontakt:

Call a Pizza

Heerstraße 14
14052 Berlin

Telefon: 030.34540700
E-Mail: presse@call-a-pizza.de

Oliver Stiller

Call a Pizza – UAE

Telefon (privat): +971505369009

E-Mail:  info@call-a-pizza-dubai.com

Über Call a Pizza

Deutschlands ältester und heute zweitgrößter Pizza-Bringdienst Call a Pizza erwirtschaftete im Jahr 2019 einen Nettoumsatz von 72 Mio. Euro. Das expandierende Unternehmen ist bundesweit an mehr als 100 Standorten vertreten. In Deutschland ging kürzlich ein Store in Pinneberg an den Start, Hamburg und Wolfsburg folgen im Oktober.

Der erste Call a Pizza-Store wurde 1984 in der Orleansstraße in München eröffnet. Heute befinden sich der Unternehmenssitz und die Franchisezentrale in Berlin. Geschäftsführer ist Thomas Wilde. Die Call a Pizza Stores werden von selbständigen Franchisepartnern betrieben, von denen viele bereits über ein Jahrzehnt am Markt erfolgreich sind.

www.call-a-pizza.de

Schreibe einen Kommentar