PIZZAPIONIER AUF DER ÜBERHOLSPUR

Das Franchiseunternehmen Call a Pizza erzielt im Jahr 2010 Rekordumsätze.

Erneut kann das Franchiseunternehmen Call a Pizza eine positive Jahresbilanz ziehen. Der Nettoumsatz im Jahr 2010 wuchs im Vergleich zum Vorjahr nochmals um 17,4 Prozent auf 30,2 Millionen Euro an. Zudem konnte das Unternehmen auf bestehender Fläche ein Wachstum von 12,9 Prozent verzeichnen. Für Call a Pizza sind diese Erfolge nichts Neues – bereits seit acht Jahren verbucht das Unternehmen jährliche Umsatzzuwächse im zweistelligen Bereich.

Neue Wege beschritt Call a Pizza hingegen in der virtuellen Welt. Mit der Nutzung des globalen Netzwerks Facebook konnte das Unternehmen auf seiner Fanseite innerhalb weniger Monate über zehntausend Fans vereinen. Zudem ist seit Mitte letzten Jahres eine Applikation für das iPhone und den iPod-Touch verfügbar. Mit der Applikation sind mobile Bestellungen bei Call a Pizza standortunabhängig möglich. Der Download ist bei iTunes gratis. Ein weiterer Meilenstein im Jahr 2010 war die Expansion in den Orient. Erstmals hat Call a Pizza die deutsche Grenze überschritten und internationalen Boden berührt. Dabei hat sich der Berliner Betrieb für einen Standort im 2600 Kilometer entfernten nordsyrischen Aleppo entschieden. Darüber hinaus kam es auch in Deutschland zu einer Vielzahl von Neueröffnungen, darunter der erste Call a Pizza-Store in der Mainmetropole Frankfurt. Auch im Jahr 2011 wird die Expansion weitergehen: Der nächste Store wird voraussichtlich im Februar seine Türen in Augsburg-Göggingen öffnen.

DAS PIZZAERLEBNIS DER EXTRAKLASSE

Call a Pizza führt die 45-Zentimeter-Pizza „Big Bäär“ als Standardgröße ein.

Call a Pizza setzt neue Maßstäbe: Als dritte Größe steht beim Pizzapionier seit Jahresbeginn neben der Single- und Jumbopizza der Big Bäär auf der Speisekarte. Alle 26 Standardpizzen können nun dauerhaft im runden XXL-Format bestellt werden. Mit einem Durchmesser von fünfundvierzig Zentimetern macht die Eventpizza drei bis vier Personen spielend satt – und das bereits ab 10,90 Euro. Wie alle Pizzen bei Call a Pizza wird auch der Big Bäär aus dem klassischen, italienischen Teig hergestellt und mit besten Produkten belegt.

Mit der Markteinführung des Big Bäärs folgt Call a Pizza dem Trend aus dem Essen ein gemeinsames Event zu machen. Begleitend hierzu wurde der neue Big Bäär-Karton auf dem Markt gebracht. Der Big Bäär – ein Pizzaerlebnis der Extraklasse.

DER PIZZAPIONIER IST NICHT ZU STOPPEN

Call a Pizza schafft 25 neue Arbeitsplätze in Brandenburg Eberswalde.

„Der Call a Pizza-Store ist mein Sprungbrett in die Selbstständigkeit. Ich habe schon seit Jahren davon geträumt“, sagt Michael Mattke. Der gebürtige Eberswalder arbeitete bereits seit über sechs Jahren für den Pizzabringdienst, bevor er sich entschloss, als Franchisenehmer selbst einen Store zu eröffnen“.

„Für mich kam kein anderes System in Frage“, erinnert sich Mattke, „im März 2008 habe ich angefangen die Finanzierung zu klären und im November letzten Jahres stand ich bereits in meiner eigenen Filiale“. Seitdem ist er im Dauerstress. „Ich habe bereits 25 Mitarbeiter, suche aber immer noch händeringend Küchenpersonal und Auslieferungsfahrer mit eigenem Fahrzeug“. Das Unternehmen Call a Pizza plant in den kommenden fünf Jahren bundesweit die Eröffnung von mindestens 100 neuen Standorten. Damit wird es seinen Platz unter den drei führenden Unternehmen der Home- Delivery-Branche weiter festigen. In Brandenburg gibt es momentan acht Call a Pizza-Stores. „Wir werden dieses Jahr noch mindestens zwei weitere Stores in Brandenburg eröffnen. In Königs Wusterhausen befindet sich die Filiale bereits im Aufbau, auch für Falkensee steht die Finanzierung“, sagt Maximilian Kahraman, Masterfranchisenehmer in Brandenburg. Er freut sich über die Neueröffnung in Eberswalde, „dort gibt es noch keinen namenhaften Konkurrenten und im 25 Kilometer entfernten Bernau haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich bin mir sicher – der Store wird ein großer Erfolg“.

DER KULINARISCHE WINTER WIRD HEISS

Pizzabringdienst sucht Nachwuchsmodels.

Ein blonder Engel mit Pelzmütze strahlt den Kunden von dem Flyer des Pizzabringdienstes Call a Pizza derzeit entgegen. Doch bei der jungen Frau handelt es sich nicht etwa um ein professionelles Model, sondern um die Gewinnerin des Internetvotings von Call a Pizza. Das Franchiseunternehmen lässt in der weißen Jahreszeit Modelträume wahr werden.

Neben den Gaumenfreuden des Lieferservices, der bis Ende des Jahres mit dem Motto „Rettet die Gänse! Esst mehr Pizza!“ wirbt, wartet auf die Online-Kunden auch ein Augenschmaus. Denn das Pizzabringdienst- Unternehmen ist alle zwei Monate auf der Suche nach der oder dem Schönsten im Land. Hunderte Frauen und Männer haben sich bereits mit ihrem Foto auf der Internetseite des Unternehmens beworben. Das Online-Publikum ist die Jury und kann die eingereichten Fotos bewerten. Unter den vierzig beliebtesten Models wählt Call a Pizza den Gewinner aus, der am besten zur nächsten Call a Pizza Aktion passt. Der Sieger gewinnt ein professionelles Fotoshooting in Berlin und ziert zwei Monate lang die bundesweiten Aktionsflyer des Unternehmens. Wer beim nächsten Modelcontest dabei sein möchte, muss bis zum 31. Dezember sein Foto auf der Internetseite des Unternehmens online stellen.

Und auf alle Gewinner wartet noch eine Überraschung. Am Jahresende treten die sechs über das Jahr gekürten Call a Pizza Models noch mal gegeneinander an. Die Gewinnerin des Vorjahres durfte sich über ein Cover-Shooting für eine Ausgabe des Szenemagazins Frizz freuen.

EXPANSIONSPLÄNE BEIM PIZZAPIONIER

Tausend neue Arbeitsplätze in den nächsten fünf Jahren.

Das Unternehmen Call a Pizza trotzt der Finanzkrise und geht in die Offensive: In den kommenden fünf Jahren plant es bundesweit die Eröffnungs von mindestens 100 neuen Standorten. Damit wird es seinen Platz unter den drei führenden Unternehmen der Home-Delivery-Branche weiter festigen.

Die Expansionspläne, die mit Hilfe von Franchisenehmern verwirklicht werden sollen, beziehen sich vor allem auf die Bundesländer Bayern und Hessen. Allein hier sollen insgesamt sechzig neue Call a Pizza Stores eröffnet werden. „Neben tragfähigen Unternehmerexistenzen für die neuen Franchisepartner werden ca. 1.000 neue Arbeitsplätze in beiden Bundesländern entstehen“, sagt Masterfranchisenehmer Johannes Bankwitz, der zusammen mit Stephan Gschöderer für die bundesweite Steuerung der Expansionspläne zuständig ist.

Die Systemgastronomie ist seit Jahren ein riesiger Wachstumsmarkt und zeigt unter sämtlichen gastronomischen Bereichen die stärksten Entwicklungstrends. Call a Pizza ist mit bundesweit 80 Stores und einem Jahresnettoumsatz von etwa 23 Millionen Euro eines der führenden Unternehmen in der deutschen Systemgastronomie. In Berlin und München sieht sich Call a Pizza bereits als Marktführer.

Call a Pizza wurde in den frühen 80er Jahren in München gegründet und ist somit der Pionier unter Deutschlands Bringdiensten. 2002 wurden die Markenrechte von Thomas Wilde gekauft, der das Unternehmen heute von der Franchisezentrale in Berlin aus leitet. Unterstützt wird Thomas Wilde hierbei von regionalen Masterfranchisenehmern, die für die Expansion und die Betreuung in den Regionen verantwortlich sind.